Plasmageräte haben in einer Vielzahl moderner Schweißmaschinen einen wichtigen Platz eingenommen. Es ist ein multifunktionales Gerät. Es wird verwendet für:

  • Durchführung des Schweißvorgangs;
  • schneiden;
  • Wärmebehandlung;
  • Löten;
  • Sprengen.

Der Betrieb dieser Maschine basiert auf einem Plasmastrom, der unter hohem Druck abgegeben wird. Dies ermöglicht nicht nur das Schweißen, sondern auch das Schneiden. Viele Menschen halten diese Tatsache für unrealistisch, aber der Hochtemperaturstrom wird aus dem gängigsten Wasser erzeugt. Unter dem Einfluss eines Verdampfers wird es in einen dampfförmigen Zustand überführt. Ein Auslass durch eine Düse ist die einzige Möglichkeit für die Bewegung von Dampf. An diesem Auslass wird der Dampf jedoch anodisch-kathodisch behandelt, so dass er zu einem erhitzten Plasma mit einer sehr hohen Temperatur (6 bis 7 Tausend Grad) wird.

Das Hauptmerkmal dieses Geräts ist seine Fähigkeit, schnell sehr hohe Temperaturen zu erreichen. In nur wenigen Sekunden wird ein Plasmastrom mit einem Temperaturindex von 30 Tausend Grad erzeugt.

Alle modernen Geräte dieser Art verfügen über ein System, das die Temperatur regelt. Das macht den Schweißvorgang komfortabel.

Die Lautstärke des Brenners lässt sich mit einer speziellen Mutter leicht regulieren. Damit lässt sich nicht nur die Größe, sondern auch die Form der Taschenlampe anpassen.

Das Schweißgerät wird mit einem 220-V-Netzanschluss betrieben. Sein geringes Gewicht und seine kompakten Abmessungen machen ihn ideal für den Einsatz in der Garage oder zu Hause. Dieses Gerät meistert diese Aufgaben mit Bravour:

  • Schneiden von Metall bis zu einer Dicke von 5 mm;
  • Fügen und Schneiden von Keramik, Glas und Naturstein.

Die Grundlage eines Plasmaschweißgeräts ist ein sogenannter Plasmabrenner. Viele haben bemerkt, dass der Name etwas Fantastisches an sich hat. Es gibt sie in zwei Ausführungen:

  • Direktes Handeln. Sie werden verbunden, wenn ein Lichtbogen erzeugt werden soll.
  • Indirekte Maßnahmen. Sie werden eingesteckt, wenn ein Plasmastrahl erzeugt werden soll.

Das direkte Lichtbogenschweißgerät wird häufiger verwendet, aber das indirekte Lichtbogenschweißgerät hat ein besseres Kühlsystem. Beim Betrieb von direkt wirkenden Geräten bildet sich der Lichtbogen in dem Bereich zwischen dem Wolframstab (der Elektrode) und den Werkstücken, an denen die Schweißarbeiten durchgeführt werden. Dieses Schweißgerät erzeugt am Ausgang einen Lichtbogen, der eine klare Zylinderform hat. Er ist nahe der Oberfläche für den Betrieb leicht verbreitert. Dieser Lichtbogen hat eine hohe Temperatur, so dass dieser Maschinentyp zum Auftragen, Schneiden und Schweißen von Produkten verwendet wird.

Der indirekte Bogen bildet eine andere Art von Bogen. Er ist kegelförmig. Auch die Temperatur ist niedriger. Natürlich ist auch der Wirkungsgrad geringer. Aus den oben genannten Gründen werden indirekte Plasmaanlagen nur zum Sprühen und Heizen verwendet.

Neben der hohen Temperaturleistung weist die Plasmaanlage eine weitere Besonderheit auf. Es verbindet nicht nur Metalle, sondern auch Glas, Kunststoffe und Materialien unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung (z. B. Kunststoffwerkstück und Metallwerkstück). Für häusliche Anwendungen sind diese Geräte die am besten geeignete Option.

Einschaltdauer eines Plasmaschweißgeräts

Das Prinzip eines Plasmaschweißgeräts

einen Plasmaschweißer selbst bauen

Für den ordnungsgemäßen Betrieb eines solchen Schweißgeräts sind Druckluft und Strom erforderlich. Wenn ein Kompressor verwendet wird, wird nur Strom für den Betrieb des Schweißgeräts benötigt. Aus diesem Grund müssen beim Schweißen die Elektroden und die Düse gewechselt werden.

Montagezeichnung des Plasmabrenners

Teile für einen selbstgebauten Plasmabrenner

Der Zusammenbau des Geräts selbst ist eine sehr mühsame Arbeit. Der erste Schritt besteht darin, ein Diagramm der Stromversorgung zu erstellen. Davon hängt ab, wie gut das Schweißgerät funktioniert.

Sie ist notwendig, um zu funktionieren:

  • Eine Drossel, die bei herkömmlichen Schweißmaschinen verwendet wird. Er gleicht die Spannung aus. Andernfalls wird das Plasma durch ständige Spannungsspitzen gedämpft. Dies ist für Schweißanwendungen nicht akzeptabel.
  • Dreiphasiger Thyristor-Gleichrichter. In der Schaltung enthalten, um eine Strombegrenzung (innerhalb von 50A) durchzuführen.
  • Start der Maschine. Er führt die Zündung im automatischen Modus durch. Zu diesem Zweck kann auch ein Becher verwendet werden.
  • Die Erstellung eines Gehäuses erfordert besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie über die richtigen Materialien und gute Werkzeuge für die Metallbearbeitung verfügen, wird eine Selbstmontage zu einem hochwertigen Ergebnis führen.

Um eine vollständige Vorstellung davon zu bekommen, wie eine Schweißmaschine aussehen sollte, ist es ratsam, sich mit ihrem Schaltplan vertraut zu machen. Es gibt viele Modelle und ihre Spezifikationen im Netz.

Brenner. Es hat eine der Hauptfunktionen im Gerät. Es handelt sich um einen einfachen Griff, in dem sich die Anode und die Kathode befinden. Die Anode ist die Düse und besteht aus Kupfer. Während des Betriebs wird er mit Wasser gekühlt. Die Kathode ist aus Wolfram gefertigt. Beide Elemente kommen nicht miteinander in Berührung, da sie mit speziellen Materialien isoliert sind (meist wird Asbest verwendet).

Zur Erzeugung eines Plasmalichtbogens zwischen Anode und Kathode wird eine Gleichspannung (100 V) verwendet. Der Lichtbogen erhitzt das Gas auf die gewünschte Temperatur. Der Schweißprozess beginnt und es wird ein Plasmastrom erzeugt, der zum Schweißen oder Schneiden der Werkstücke verwendet wird.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend können wir feststellen, dass das Plasmaschweißen mit unseren eigenen Händen eine echte Sache ist. So können Sie sich auf eine hochwertige Verbindung von Metallteilen verlassen. Ein solches Gerät kann in vielen Situationen zur Hilfe kommen, insbesondere bei Autoreparaturen ist es wichtig. Diese Art von Arbeit ist in der industriellen Produktion häufiger anzutreffen als im privaten Sektor.